INFO

Spielen, genau das ist es, was Circus unter Musik machen versteht. Kein verkrampftes, bis ins I-tüpfel arrangiertes Aneinandergereihe von Riffs und Refrains, sondern Freiraum für Ideen und Möglichkeiten; aber auch für Unmöglichkeiten schaffen, für jede/n Mitspieler/in und vor allem für die Zuhörer- und Zuschauer/innen, das ist der Weg und das Ziel der 11-köpfigen Band.

Wie wird das gemacht?

Einfach dem vorwärts treibenden Groove verfallen, das Denken ausschalten und nachfühlen, was so in einem passiert, um es dann mit Hilfe seines Instruments, seiner Stimme oder seines Körpers auszuleben, den anderen teilhaben zu lassen und mitzureißen.

Mitgerissen werden, so kann man das Gefühl am Besten beschreiben, der Groove ist der Puls, der rote Faden, um den sich alles aufbaut, mal zärtlich, mal schüchtern, mal beherrschend, wütend oder sexy, aggressiv oder verspielt. Es kommt einfach nur darauf an, wer mit welchem Instrument welches Gefühl rüberbringt, die anderen hören zu, fühlen mit, geben ihres dazu, und es entsteht Leben, ein Stück, kurzum Musik.

Die Zuschauer/innen können das Entstehen und Vergehen eines Stückes erleben, selbst durch ihre Stimmung und Energien beeinflussen und dadurch nachvollziehen, nicht nur sie, sondern auch die Musiker/innen sind oft überrascht, was da passiert, alles ist offen, alles ist neu, sie wissen nicht, was es wird, aber sie wissen genau, was sie tun... meistens jedenfalls.

Nelson, der Drummer, Stefan, der Percussionist, Ede, der Bassist und Sitarspieler, Ralf am Akkordeon, Werner, der Gitarrist, Luca, der Geiger, Thumpah mit Beatbox und Querflöte, Ralph, der Digeridookünstler, Toby am Saxophon und last, but not least die Sängerin Manuela und der Sänger Sami laden euch herzlichst ein zu einem Abenteuer, ein Spiel, bei dem ihr euch nachher getrost fragen könnt:

„Puh, was war jetzt das?“